
FAQ
Fragen und Antworten
- ALLGEMEIN
PanTum Detect® dient der Früherkennung bösartiger Neubildungen und weist Enzyme im Blut nach, die bei vielen Tumoren vermehrt gebildet werden. Der Bluttest gibt also einen Hinweis auf das mögliche Vorliegen eines potenziell gefährlichen Tumors.
Nein, nehmen Sie Krebsvorsorge-Angebote unbedingt weiterhin wahr.
Der Tumortest ersetzt nicht die Krebs-Vorsorgeprogramme bei den Ärzten. Jährlich werden etwa 45 % der neu aufgetretenen Krebserkrankungen durch die bestehenden Vorsorge-Maßnahmen erkannt. Etablierte Angebote zur Krebsfrüherkennung sollten unbedingt weiterhin wahrgenommen werden. Der Tumortest ist die bestmögliche Ergänzung dieser Angebote.
Bei Krebs handelt es sich medizinisch um eine Vielzahl unterschiedlicher Erkrankungsformen. Allen Krebsarten ist die bösartige Entwicklung von Körperzellen gemeinsam. Im Gegensatz zum kontrollierten Wachstum gesunder Körperzellen wachsen Krebszellen unkontrolliert, haben keine organspezifische Funktion und wachsen meist zerstörend in das umgebende Gewebe hinein.
- Der Test kann nicht nur einzelne Krebsformen nachweisen, sondern nahezu alle – und das bereits in frühen Phasen der Tumorentwicklung.
- Der jährliche Einsatz des PanTum Detect®-Tests kann die Identifizierung geeigneter asymptomatischer Personen ermöglichen, für die eine Bildgebung mittels Kopf-Nacken-MRT und Ganzkörper-PET/CT sinnvoll sein kann. Dieser hat in einer jüngst durchgeführten großangelegten Studie des Universitätsklinikums Hamburg Eppendorf mit über 5.000 Probanden gezeigt, dass er einen hinreichenden Verdacht für die Folgeuntersuchung (in der Regel mittels bildgebender Verfahren) liefert.
- PanTum Detect® konnte nachweislich im Rahmen einer bisherigen Studie Hinweise darauf geben, dass bei 8 von 10 auffälligen Blutuntersuchungen, ein bildgebendes Verfahren (wie PET/CT, MRT) zur Bestätigung eines Verdachts auf einen vorhandenen oder entstehenden Tumor sinnvoll war.
- Wie bei jedem Testverfahren kann auch der PanTum Detect® keine 100 % Sicherheit gewährleisten.
- Da jeder frühzeitig erkannte Tumor die Heilungschancen verbessern kann, ersetzt der Tumortest die bestehenden Angebote nicht, sondern ergänzt diese sinnvoll. Die etablierten Angebote zur Krebsfrüherkennung sollten weiterhin unbedingt regelmäßig wahrgenommen werden.
- PanTum Detect® weist spezielle Enzyme im Blut nach, die bei vielen Tumoren vermehrt gebildet werden – und das bereits in frühen, symptomlosen Phasen. Die beiden Enzyme heißen TKTL1 (nachgewiesen mit dem Antikörper „TKTL1“) und DNase X (nachgewiesen mit dem Antikörper „Apo10“).
- Der Tumortest ist nicht tumorspezifisch – um welche Tumor- oder Krebsart es sich handelt, zeigt der Test nicht an.
- Der Test kann Hinweise auf eine Vielzahl von Tumorarten bereits in frühen, symptomlosen Phasen geben. Der Test liefert keine Diagnose. Auffälligkeiten werden mittels einer geeigneten Folgeuntersuchung und unter fachärztlicher Betreuung abgeklärt.
- TKTL1 (kurz für Transketolase-like 1) ist ein Enzym, das im sogenannten Pentosephosphatweg des Zuckerstoffwechsels eine Rolle spielt. Bei vielen Krebszellen ist TKTL1 in höherer Konzentration vorhanden. Ein Ergebnis ist erst dann auffällig, wenn die Summe beider Werte von TKTL1 oder DNase X (Apo10) einen festgelegten Schwellenwert überschreitet.
- DNase X (kurz für Desoxyribonuklease X) ist ein Enzym, das u. a. an der Apoptose (= programmierter Zelltod) beschädigter Zellen beteiligt ist. Es kommt in Krebszellen, deren Apoptose-Prozess gestört ist, meist in höherer Konzentration vor. Das Enzym DNase X wird im PanTum Detect Test mit dem Antikörper „Apo10“ nachgewiesen. Ein Ergebnis ist erst dann auffällig, wenn die Summe beider Werte von TKTL1 oder DNase X einen festgelegten Schwellenwert überschreitet.
- TEILNAHMEBEDINGUNGEN
- Wir empfehlen die Durchführung des Tests ab einem Alter von 35, da ab dem 36. Lebensjahr das Risiko an einem malignen Tumor zu erkranken signifikant ansteigt.
- Der Tumortest ist ein Programm zur Früherkennung vielfältiger potenziell gefährlicher Tumore, d. h. von Krebs und Krebsvorstufen. Er ist geeignet für Menschen ab 18 Jahren, die ihre individuellen Möglichkeiten zur Krebsfrüherkennung erweitern möchten. Neben der bestehenden Früherkennung bildet der Tumortest durch die Kombination aus moderner Bildgebung mit einem Bluttest die bestmögliche Ergänzung.
- Der jährliche Einsatz des PanTum Detect® Tests innerhalb des Programms Tumortest kann die Identifizierung geeigneter asymptomatischer (gesunder) Personen ermöglichen, für die eine Bildgebung mittels Kopf-Nacken-MRT und Ganzkörper PET/CT sinnvoll sein kann. Das heißt: Das Früherkennungsprogramm Tumortest ist für Menschen ohne Symptome und ohne akuten Krebsverdacht entwickelt.
- Für die Durchführung des Tumortests sind unbedingt einige Ausschlusskriterien einzuhalten. Sollte eines dieser Ausschlusskriterien zum Zeitpunkt der gewünschten Testdurchführung zutreffen, ist abzuwarten, bis sich die gesundheitliche Situation des Probanden entsprechend verbessert hat. Eine Liste aller Ausschlusskriterien ist zu finden unter der letzten Frage in diesem Abschnitt: „Auflistung möglicher Fragen zu den Ausschlusskiterien“.
- Geeignet ist das Früherkennungsprogramm Tumortest für Menschen, die mindestens volljährig sind.
- Wir empfehlen die Durchführung des Tests ab einem Alter von 35, da ab dem 36. Lebensjahr das Risiko an einem malignen Tumor zu erkranken signifikant ansteigt.
- Nein, der Tumortest wird nicht für Minderjährige angeboten.
- Der Test ist für Menschen ohne Symptome entwickelt, die den Test im Rahmen des jährlichen Früherkennungsprogramms einsetzen. Der Test kann Hinweise auf eine Vielzahl von Tumorarten bereits in frühen, symptomlosen Phasen geben.
- Bei Vorliegen einer Symptomatik, die auf Krebs hindeuten kann (z. B. Blut im Stuhl oder Urin, starke Schmerzen, starker Gewichtsverlust etc.) oder bei akutem Verdacht auf eine vorliegende Tumor- oder Krebserkrankung sollte grundsätzlich ein Facharzt konsultiert werden. Der Tumortest eignet sich nicht zur Diagnose von Krebs. Die Diagnose und Therapie obliegen ausschließlich Fachärzten mit Spezialisierung im jeweiligen medizinischen Fachbereich.
- Der Tumortest ist nicht für Menschen mit akuten Erkrankungen oder kürzlich überstandenen oder noch akuten Krebserkrankungen (in der Regel wieder möglich, wenn 5 Jahre rezidivfrei nach Abschluss der Therapie) geeignet.
- Bestimmte Medikamente schließen einen kurz- bzw. langfristig von der Blutentnahme aus (eine genaue Auflistung aller Ausschlusskriterien finden Sie hier.)
- Bei akuten Erkrankungen oder Abgeschlagenheit des Immunsystems (z. B. Erkältung, Corona-Infektion, Fieber, Entzündungsgeschehen, Neurodermitis oder sonstige Ausschläge, Blasenentzündung, andere starke Entzündungsgeschehen etc.) empfehlen wir deshalb dringend, den Blutentnahmetermin für den Tumortest auf mindestens 7 Tage nach Genesung zu verschieben.
- Es sollten z. B. auch keine Impfungen, Operationen, Kontrastmittelgaben oder Tätowierungen in den letzten 4-8 Wochen stattgefunden haben (siehe Ausschlusskriterien).
- Bei akutem Verdacht auf eine vorliegende Tumor- oder Krebserkrankung oder Vorliegen einer Symptomatik, die auf Krebs hindeuten kann (z. B. Blut im Stuhl oder Urin, starke Schmerzen, starker Gewichtsverlust etc.) sollte grundsätzlich ein Facharzt konsultiert werden. Der Tumortest eignet sich nicht zur Diagnose. Die Diagnose und Therapie obliegen ausschließlich Fachärzten mit Spezialisierung im jeweiligen medizinischen Fachbereich.
- Bei Fragen zum Tumortest können Sie sich telefonisch oder per Mail an unsere Tumortest-Hotline wenden. Medizinische Fragen können auch nach Absprache mit einem Arzt besprochen werden:
- Telefon: 06251 7030 400
- Mail: tumortest@streit-diagnostik.de
Ist der Tumortest trotz vorangegangener Krebserkrankung möglich?
- Die Wartezeit nach Tumor- oder Krebserkrankungen beträgt 5 Jahre (in der Regel 5 Jahre rezidivfrei nach Abschluss der Therapie), damit der Test aussagekräftig ist. Es gibt bei der vorgegebenen Wartezeit keine Unterscheidung von unterschiedlichen Tumor- und Krebserkrankungen bzw. individuellen Behandlungen.
Ist Schwangerschaft / Stillen ein Ausschlusskriterium?
- Schwangerschaft oder Stillen beeinträchtigen den Test nicht.
Ist Endometriose ein Ausschlusskriterium?
- Endometriose ist kein Ausschlusskriterium.
Ist Diabetes ein Ausschlusskriterium?
- Diabetes ist kein Ausschlusskriterium
Ist Multiple Sklerose (MS) ein Ausschlusskriterium?
- Multiple Sklerose ist kein Ausschlusskriterium.
Ist eine Zahnreinigung ein Ausschlusskriterium?
- Eine Zahnreinigung fällt nicht unter die Ausschlusskriterien, sofern großflächig kein Gewebe verletzt wurde oder es zu starken Blutungen kam. Die Wartezeit bei Gewebsverletzungen/starken Blutungen beträgt 8 Wochen.
Ist Hashimoto ein Ausschlusskriterium?
- Für die Durchführung des Tumortest ist eine aktuell therapierte Autoimmunerkrankung ein Ausschlusskriterium.
- Falls jedoch bei der Hashimoto-Behandlung lediglich Schilddrüsenhormone eingenommen werden und das Immunsystem nicht medikamentös beeinflusst wird, ist die Anwendung des Tumortest auch bei Hashimoto möglich.
Ist eine Hiatushernie ein Ausschlusskriterium?
- Eine Hiatushernie fällt dann unter die Ausschlusskriterien, wenn Sie kürzer als 8 Wochen zurückliegt oder eine chronische Refluxkrankheit existiert, da sich durch den Rückfluss des Magensaftes die Speiseröhre entzündet und die Schleimhaut angegriffen wird. Durch Entzündungen im Körper ist das Immunsystem beeinflusst und der Test nicht auswertbar.
- Grundsätzlich kann bei einer Hiatushernie, unabhängig wie lange sie zurückliegt, einer leicht erhöhter DNaseX (Apo10)-Wert herauskommen, daher muss dies unbedingt in der Anamnese bei der Blutentnahme angegeben werden.
Ist ein Leistenbruch ein Ausschlusskriterium?
- Ein Leistenbruch fällt dann unter die Ausschlusskriterien, wenn dieser kürzer als 8 Wochen zurückliegt oder eine chronische Entzündung existiert. Durch Entzündungen im Körper ist das Immunsystem beeinflusst und der Test nicht auswertbar.
- Grundsätzlich kann bei einem Leistenbruch, unabhängig wie lange er zurückliegt, ein leicht erhöhter DNaseX (Apo10)-Wert herauskommen, daher muss dies unbedingt in der Anamnese bei der Blutentnahme angegeben werden.
- TERMIN BLUTENTNAHME
- Derzeit wird der Test nur über Unternehmen angeboten. Daher müssen Sie sich zur Durchführung/Terminierung des Blutabnahmetermins an Ihr Unternehmen wenden.
- Sollte Ihr Unternehmen den Test noch nicht anbieten, können Sie oder Ihr Vorgesetzter ein unverbindliches Angebot über unser Kontaktformular anfragen.
- In einer bisherigen Studie hat sich gezeigt, dass eine jährliche Untersuchung des Bluts sinnvoll ist. Deshalb wird empfohlen, den Test innerhalb des Früherkennungsprogramms jährlich durchzuführen.
- Sollten Sie weitere Tests durchführen wollen, können Sie sich jederzeit einen neuen Termin buchen.
- In der Regel sind Termine innerhalb der nächsten 2-4 Wochen verfügbar. Temporär kann aufgrund hoher Nachfrage das verfügbare Terminkontingent ausgebucht sein. In diesem Fall bemühen wir uns zeitnah um Erweiterung der Terminverfügbarkeit.
- Der Termin kann Tage 13 Werktage vorher kostenfrei verschoben werden.
Sollten nur einzelne Termine verschoben werden müssen, kann es passieren, dass Pauschalen in Rechnung gestellt werden. Hier bedarf es einer Einzelfallprüfung. - Terminverschiebungen werden über den jeweiligen Ansprechpartner in Ihrem Unternehmen durchgeführt.
- Der Termin kann 13 Werktage vorher kostenfrei verschoben werden.
- BLUTENTNAHME
- Bei Fragen, ob bei Ihnen aktuell oder generell ein Ausschlusskriterium vorliegt, können Sie sich jederzeit telefonisch an unsere Hotline unter der: 06251 7030 400 oder per Mail an tumortest@streit-diagnostik.de wenden. Falls eine medizinische Beratung notwendig ist, wird ein Telefongespräch mit einem Arzt vereinbart.
- Nein, die Einsendung an die Labore ist nur von ausgewählten und geschulten Partnern des Ärztenetzwerkes möglich.
Am Tag der Blutentnahme für den Tumortest sind von den Probanden folgende Punkte zu beachten:
- Am Tag der Blutentnahme müssen Sie im Zeitraum von 5 Stunden bis 1,5 Stunden vor der Blutentnahme eine Mahlzeit zu sich nehmen.
- Danach dürfen Sie bis zur Blutentnahme weder essen noch trinken (d.h. Sie müssen 1,5 Stunden vor der Blutentnahme nüchtern bleiben; außer Wasser). Außerdem dürfen Sie keinen Alkohol im Blut haben. Beim Termin sollten Sie außerdem gesund sein.
Zusätzlich müssen alle Ausschlusskriterien eingehalten werden. Bei einem Verstoß darf die Blutentnahme nicht durchgeführt werden. Die Ausschlusskriterien sind klassische Kontraindikationen, die eine Auswertung der Blutproben nicht möglich machen oder deren Qualität beeinträchtigen, sodass kein zuverlässiges Ergebnis möglich ist. Unser Ansatz nutzt das Immunsystem zur Erkennung möglicher Tumorentwicklungen. Die Ausschlusskriterien betreffen Umstände, Erkrankungen oder Medikamente, die einen negativen Einfluss auf die Immunsystemfunktionalität haben.
- Durch die jährlich durchgeführte Blutuntersuchung können Hinweise auf Tumore ermittelt werden, die bei vorheriger Testung noch nicht existierten oder in einem zu kleinen Stadium waren, um erkannt zu werden.
- Bei dem Termin erfolgt die venöse Blutentnahme von 2,7 ml. Das entspricht einer Standard-Blutentnahme.
Die Dauer des Termins beträgt ca. 10 Minuten. - Die Blutprobe wird am gleichen Tag in ein spezialisiertes Labor zur Analyse versendet.
- Die Ergebnisse werden ca. 2-3 Wochen nach der Blutentnahme den Probanden bereitgestellt.
- Die Dauer des Termins beträgt ca. 10 Minuten.
- Es handelt sich um eine venöse Blutentnahme von ca. 2,7 ml. Das entspricht einer Standard-Blutentnahme.
- Für die Durchführung des Tumortests ist eine venöse Blutentnahme durch geschultes Personal erforderlich.
Die Aufklärung der mit einer solchen Blutentnahme verbundenen Risiken obliegt dem jeweiligen medizinischen Personal. - Zu den Risiken einer Blutentnahme gehört das Entstehen blauer Flecken im Bereich der Einstichstelle. Es besteht keine nennenswerte Infektions- oder Verletzungsgefahr. In seltenen Fällen kann es zu einer Verletzung eines Hautnervs kommen.
- Die zur Laboranalyse benötigten ca. 2,7 ml venöses Blut (entspricht einer Standard-Blutentnahme) werden langsam über eine Kanüle abgenommen. Eine Flügelkanüle (Butterfly/Schmetterling) kann nicht verwendet werden.
- ERGEBNISMITTEILUNG
- Das Ergebnis wird dem Probanden ca. 2-3 Wochen nach der Blutentnahme bereitgestellt.
- Negatives Testergebnis: Probanden werden per Post/E-Mail über das Ergebnis informiert. Der Proband erhält in ca. 12 Monaten eine Erinnerung zur Terminbuchung des jährlichen Tests.
- Auffälliges Testergebnis: Probanden erhalten einen Anruf mit der Bitte, eine telemedizinische Beratung zu buchen, um die Ergebnisse des Tests mit einem Arzt zu besprechen.
- In kurzer Zeit kann so durch die geeignete Folgeuntersuchung, etwa dem MRT oder PET/-CT, unter ärztlicher Aufsicht der Anfangsverdacht abgeklärt werden.
- Auffällig: Probanden erhalten einen Anruf mit der Bitte, eine telemedizinische Beratung zu buchen, um die Ergebnisse des Tests mit einem Arzt zu besprechen. Ist eine Blutuntersuchung auffällig, gewährleistet das Tumortest-Früherkennungsprogramm, dass der Kontakt zu geschulten telemedizinischen Ärzten hergestellt wird, welche mit dem Betroffenen die nächsten relevanten Schritte einleiten.
- Unauffällig: Bei einem unauffälligen Ergebnis ist in der Regel keine ärztliche Beratung vorgesehen. Sollten Sie trotzdem Fragen haben, können Sie sich an die Tumorhotline wenden:
- Telefon: 06251 7030 400
- Mail: tumortest@streit-diagnostik.de
- Nein, Sie benötigen keine Kamera. Die telemedizinische Beratung kann auch per Telefonat erfolgen. Wir weisen jedoch darauf hin, dass eine angemessene ärztliche Beratung durch die die Videoärzte nur gewährleistet werden kann, wenn der Arzt in der Lage ist, Sie zu sehen.
- Ja, die telemedizinische Beratung kann auch per Telefonat erfolgen. Wir weisen jedoch darauf hin, dass eine angemessene ärztliche Beratung durch die Videoärzte nur gewährleistet werden kann, wenn der Arzt in der Lage ist, Sie zu sehen.
- Grün: Der PanTum Detect®-Score ist unauffällig. Bei einem unauffälligen Ergebnis besteht kein Verdacht auf einen vorhandenen, potenziell gefährlichen Tumor. Da jeder frühzeitig erkannte Tumor meist die Heilungschancen verbessern kann, ersetzt das PanTum-Früherkennungsprogramm die bestehenden Angebote nicht, sondern ergänzt diese sinnvoll. Etablierte Angebote zur Krebsführerkennung sollten weiterhin wahrgenommen werden.
Handlungsempfehlung: Wiederholung des Tumortests nach 12 Monaten.
- Gelb: Der PanTum Detect®-Score ist auffällig. Ein auffälliges Ergebnis deutet auf einen gestörten Zellstoffwechsel hin, der auch bei entstehenden oder vorhandenen Tumoren zu finden sein kann. An dieser Stelle möchten wir nochmal darauf hinweisen, dass ein auffälliges Ergebnis auch durch andere Vorgänge im Körper hervorgerufen werden kann. Ein auffälliges Testergebnis ist nicht gleichbedeutend mit einer Krebserkrankung. Es wird eine differenzialdiagnostische Abklärung empfohlen, gemeinsam mit einem Arzt oder einer Ärztin, die das Programm begleiten, um eine geeignete Folgeuntersuchung einzuleiten. Welche Folgeuntersuchung die richtige ist, wird im Einzelfall von einem spezialisierten Arzt entschieden.
Handlungsempfehlung: Ergebnisbesprechung mit einem Arzt oder eine Ärztin (telemedizinischer Beratungstermin), die das Programm begleiten, um geeignete Folgeuntersuchung einzuleiten.
- FOLGEUNTERSUCHUNG
- In einer telemedizinischen Beratung stellt Ihnen ein Arzt Fragen, die helfen, potenzielle Risikobereiche zu identifizieren, um einen potenziellen Tumor zu lokalisieren. Der Arzt schlägt dann geeignetes Follow-up-Verfahren vor.
- Üblich: Kopf-Hals-MRT sowie Ganzkörper-PET/CT, um den gesamten Körper möglichst gründlich mit gleichzeitig möglichst wenigen und akkuraten Verfahren zu untersuchen.
Die Überweisung stellen Ärzte unseres Partners MD Medicus aus.